Kambodscha (Nov. 2017)

16.11/ Strung Treng – Siem Riep, 300 Km; Kambodscha.
17.11.-18.11. / Siem Riep.
Siem Riep ist Ausgangspunkt für die Tempelanlagen von Angkor. Der archeologische Park umfasst 400 Km2. Hier kann man die Ruinen mehrerer Hauptstädte der Khmer Königreiche aus dem 9. Jh. bis 15 Jh. bewundern. Die Tempelanlagen sind seit 1992 UNESCO Weltkulurerbe. Am bekanntesten sind die Tempel Angkor Wat und Bayon. Seit 2001 Lara Croft alias Angelia Jolie mit dem Land Rover Defender Td5 / Modell Tomb Rider durch den Dschungel bretterte ist der Urwaldtempel berühmt geworden (https://www.youtube.com/watch?v=Rb7ezWhWK1s). Die Tempelanlagen zeichnen sich durch eine hohe Symbolik aus. Sie stellen Abbilder des mythischen Berges Meru dar, der nach dem hinduistischen Glauben der Sitz der Götter ist. Zudem waren Phallusse aufgestellt – das Symbol für Gott Shiva. Die frühen Tempel waren hinduistisch. Nachdem der König Jayavarman VII zu Buddhismus konvertierte, wurden die Figuren buddhistisch modifiziert.

19.11.-20.11. / Siem Reap – Phnom Penh, 330 Km; Kambodscha.

Im Königreich Kambodscha leben 15 Mio. Menschen. 90 % gehören zum Volk der Khmer. Kamboschas jüngste Geschichte ist sehr bewegt und tragisch. Nach den Indochinakriegen folgte der Vietnamkrieg. Während des Vietnamkrieges strömten viele Flüchtlinge in die Stadt und die Einwohnerzahl wuchs innerhalb kurzer Zeit von 500’000 Einwohner auf 3 Mio. Einwohner. Am 17.4.1975 marschierten die Roten Khmer in Phnom Penh ein. Die Schreckensherrschaft der Roten Khmer (1975-1978) hat traumatische Spuren hinterlassen. Phol Pot (https://de.wikipedia.org/wiki/Pol_Pot) wollte eine Agrargesellschaft errrichten. Alle gebildeten Meschen wurden umgebracht- 2 Mio. Menschen starben. Verwaltung, medizinische Versorgung, Bildungswesen etc. brach zusammen. Wir besuchten die Killing Fields (Gedenkstätte)von Choeung Ek bei Phnom Penh. Auf Fotos und weitere Erläuterungen verzichten wir hier bewusst.

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