Botswana (September 2022)

BOTSWANA

23. September / 84 Km; Senyati-Safari Camp

Auch dieser Grenzübertritt war schnell abgewickelt. Am Senyati haben wir etliche Elefanten am Wasserloch vor der Camp-Bar gesehen, als wir unsere Pizza Italiana bei einem Glas Wein verspeisen.

24. September / Chobe Safari River Camp

Auf dem Chobe River fuhren wir mit einem Pontonboot durch die Flussläufe. Eindrücklich waren die vielen Elefanten auf der Insel. Gegen Abend überquerten sie den Fluss um ans Festland zu gelangen. Hippos und Wasserbüffel badeten ebenfalls im Flusslauf.

25. September / 130 KM; Protea Sambesi River Lodge (Namibia)

Am Morgen fuhren wir auf einem Gamedrive durch den Chobe NP. Löwen und Kudus waren die die Tiersichtungen. Babuns (Affen) mit Antilopen bildeten eine Symbiose. Einzelne Affen hockten auf den Bäumen und schlugen Alarm, wenn sich ein Löwe näherte. Dieses Teamwork spielt über etliche Monate, ausser die Antilopen haben Nachwuchs. Da werden die Affen vertrieben, da sie eine Gefahr für die Jungtiere sind.

Durch den Caprivistreifen gelangen wir ins Okawangodelta.

OKAWANGO-DELTA

26. September / 440 KM; Sepopa

Statt einen Flug über das Delta wählten wir einen zweitägigen Ausflug auf einem Hausboot. Zuerst brausten wir 1 1/2 Std. durch die engen Wasserläufe, die mit Papyruspfanzen bestanden waren. Krokodile sonnten sich auf den Sandbänken und Fischadler hockten in den Baumkronen. Auf dem Hausboot angekommen, legte das Boot bald ab zu eine gemütlichen Abendfahrt.

27. September / Okawango-Delta

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Schnellboot über den Kawanga. Mit einem „LKW“ ging die Fahrt über Sandpisten weiter in die Wildnis hinaus. Da erwartet uns Bushmänner und Bushfrauen, die uns in ihren Einbaum-Booten währen drei Stunden durch die Schilfteppiche stachelten. In einem Pool blickten wir 15 Hippos in die Augen, dies auf eine Distanz von rund 20 Metern….Ein informativer Bushwalk rundete den Ausflug ab.

Zurück auf dem Hausboot folgte nach dem kleinen Lunch bald der Sunset-Cruise. Der Kapitän besorgte noch 3 Angelruten. Den Löffel kaum ausgeworfen, riss mir der Tigerfish den Angeslik durch die Finger, sodass der Silck riss und der Pfrundskerl wieder in Freiheit war. An diesem Abend gingen noch weitere vier Fische verloren; Martin konnte jedoch einen stattlichen Tiger rausziehen.

Simbabwe (September 2022)

SIMBABWE

20. September / 30 Km; Victoria Falls

Am frühen Morgen besuchten wir die Victoria-Fälle auf der Sambiaseite. Wir waren die lange Zeit die einzigen Wanderer. Die tosenden Wassermassen die110 Meter hinunter mit den den stiebenden Wasserfahnen war ein äusserst eindrückliches Erlebnis.

Das Frühstück gönnten wir uns in einem der weltbekanntesten Hotels dem „The Royal Livingstone“ Victoria Falls Zambia. Das Frühstücksbuffet mit seiner Reichhaltigkeit schlug alle Erwartungen. Der Blick über den Rasen zum Sambesi-Fluss hinunter war einmalig.

Der Grenzübertritt nach Simbabwe flutschte in 10 Minuten durch.

21. September / Victoria Falls

Am Morgen flogen wir mit einer BELL 206 L über die Victoria-Fälle. Traumhafte Blicke von oben auf den Sambesi und die Fälle.

Am Abend war das Dinner im „Victoria Falls Hotel“ der krönende Abschluss mit volkloristischen Darbietungen.

22. September / Victoria Falls

Jet-Boat fahrt zu den tosenden Wasserfällen und die Sunset-Tour auf dem Sambesi war der Wasserkontakt mit dem Sambesi.

Sambia (September 2022)

SAMBIA

13. September / 187 Km; Chitoma Falls

Die Strasse wies immer noch Potholes auf. Der Weg zum Camp war eine holprige Piste. Dafür wurden wir mit einem der schönsten Camps bisher belohnt. Am Nachmittag war das Baden oberhalb des Wasserfalls sehr erfrischend. Nach dem Nachtessen brutzelte ein Campfire in der gemütlichen Runde.

14. September / 142 Km; Chisonkolo Falls

Das Camp war auf einer Wiese unter grossen Eukalyptusbäumen. Der kleine Wasserfall mit lud nicht zum baden ein.

15. September / 209 Km; Kundalila Falls

Die Strasse war wieder abenteuerlich. Zwischendurch Schlaglöcher, Sandpiste und Teer. Zuweilen gibt es auch Abschnitte, auf denen wieder schneller gefahren werden konnte. Da war dann LKW-Überholen angesagt. Zu den Wasserfällen führt eine 14 Km lange Piste. Der Fluss fällt rund 100 Meter über Stufen in die Tiefe. Nach den Victoriafällen bestimmt die schönsten im Sambia. Im Pool unten lässt sich im kalten Wasser schwimmen.

Unterwegs knallte ein Ford Ranger mit Tischerkabine in ein Kraterloch. Der Stossdämpfer und der Lenkstabilisator waren futsch. Mit Mühe und Not schaffte die Crew in den nächsten Ort zu einem „Bushmechaniker“. In Lusaka, 600 Km entfernt waren Ersatzteile bei Ford verfügbar. Wie kommen die Ersatzteile in die „Werkstatt“? Die Bestellung anhand der Chassi-Nummer war schnell erledigt. Die Geldüberweisung erfolgten über Airtel Moneytransfer. Ein Notenbündel wird dem „Operator“ in den roten Häuschen übergeben. Da kauft man auch die SIM-Karten und Rubbelscheine um die Guthaben aufzuladen. Dieser wählt die Mobile-Nummer des Begünstigten und bestätigt, dass das Geld deponiert und gutgeschrieben wurde. Da in Afrika die Menschen auf dem Lande keine Bankkonten haben, ist das neben Westen Union die einzige Möglichkeit, Geld zu überweisen. Die Ersatzteile wurden in Lusaka einem Bus übergeben, der die 600 Km Richtung Tansania fuhr. Innerhalb anderthalb Tagen war der Schaden repariert. In Afrika ist Nichts unmöglich.

16. September / Forest Inn Camp

Anderntags waren Vreni und Max wieder bei Truppe. Viele defekte und umgekippte LKWs säumten die Strasse. Da Camp ist unter Bäumen auf einer grosszügigen Wiese angelegt. Abends gab es noch ein Nachtessen im Restaurant.

Die Geleise der TaSaRa (Tansania Sambia Railway) begleiteten uns von Darssalam bis Lusaka. Zur Zeit wird nicht gefahren, weil die Finanzen für den Unterhalt fehlen. Der ganze Güterverkehr erfolgt per LKW.

17. September / 289 Km; Lukasa Camp; Lusaka

Auf der Fahrt Richtung Hauptstadt Lukasa wurde der Verkehr sehr dicht. Glücklicherweise konnten wir die Stadt links liegen lassen und fuhren auf der Umfahrungsstrasse zum Camp. Das Camp baute Harri, Niederländer, währen über 10 Jahren auf. Entsprechend idyllisch und sauber, mit grosser Bar und Pool. Hier trafen wir Giusep & Cornelia (Landy 130 mit Azalaikabine) und plauderten den ganzen Nachmittag bis in die tiefe Nacht hinein. Zwischendurch reichte die Zeit für eine leckere Spinat-Lasagne – vom Harry zubereitet.

18. September / 179 Km; Monze Camp

19. September / 331 Km; Livingstone

Wir fuhren auf den Weg zum nächsten Camp noch bei Nel Brian, dem Landy-Spezialisten in Livingstone vorbei um das Fahrwerk durchzuchecken. In Botswana & Namibia fahren wir doch etliche Pisten-Km. Ein prompter und professioneller Service, ohne Voranmeldung.

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