BOTSWANA
23. September / 84 Km; Senyati-Safari Camp
Auch dieser Grenzübertritt war schnell abgewickelt. Am Senyati haben wir etliche Elefanten am Wasserloch vor der Camp-Bar gesehen, als wir unsere Pizza Italiana bei einem Glas Wein verspeisen.
24. September / Chobe Safari River Camp
Auf dem Chobe River fuhren wir mit einem Pontonboot durch die Flussläufe. Eindrücklich waren die vielen Elefanten auf der Insel. Gegen Abend überquerten sie den Fluss um ans Festland zu gelangen. Hippos und Wasserbüffel badeten ebenfalls im Flusslauf.
25. September / 130 KM; Protea Sambesi River Lodge (Namibia)
Am Morgen fuhren wir auf einem Gamedrive durch den Chobe NP. Löwen und Kudus waren die die Tiersichtungen. Babuns (Affen) mit Antilopen bildeten eine Symbiose. Einzelne Affen hockten auf den Bäumen und schlugen Alarm, wenn sich ein Löwe näherte. Dieses Teamwork spielt über etliche Monate, ausser die Antilopen haben Nachwuchs. Da werden die Affen vertrieben, da sie eine Gefahr für die Jungtiere sind.
Durch den Caprivistreifen gelangen wir ins Okawangodelta.
OKAWANGO-DELTA
26. September / 440 KM; Sepopa
Statt einen Flug über das Delta wählten wir einen zweitägigen Ausflug auf einem Hausboot. Zuerst brausten wir 1 1/2 Std. durch die engen Wasserläufe, die mit Papyruspfanzen bestanden waren. Krokodile sonnten sich auf den Sandbänken und Fischadler hockten in den Baumkronen. Auf dem Hausboot angekommen, legte das Boot bald ab zu eine gemütlichen Abendfahrt.
27. September / Okawango-Delta
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Schnellboot über den Kawanga. Mit einem „LKW“ ging die Fahrt über Sandpisten weiter in die Wildnis hinaus. Da erwartet uns Bushmänner und Bushfrauen, die uns in ihren Einbaum-Booten währen drei Stunden durch die Schilfteppiche stachelten. In einem Pool blickten wir 15 Hippos in die Augen, dies auf eine Distanz von rund 20 Metern….Ein informativer Bushwalk rundete den Ausflug ab.
Zurück auf dem Hausboot folgte nach dem kleinen Lunch bald der Sunset-Cruise. Der Kapitän besorgte noch 3 Angelruten. Den Löffel kaum ausgeworfen, riss mir der Tigerfish den Angeslik durch die Finger, sodass der Silck riss und der Pfrundskerl wieder in Freiheit war. An diesem Abend gingen noch weitere vier Fische verloren; Martin konnte jedoch einen stattlichen Tiger rausziehen.