Mindestens einmal auf einer Islandreise steht auch Reykjavik auf dem Plan. Seit unserem letzten Besuch hat sich etliches verändert. Viele neue Geschäfte und Verpflegungsmöglichkeiten, wie sie bei uns an der Tagesordnung sind, sind auch hier anzutreffen. Reykjavik und Umgebung, d.h. das sogenannte „Goldene Dreieck“ sind als Reisedestination sehr angesagt. Günstige Flugverbindungen tragen das ihre dazu bei. Bei erwarteten 1.6 Mio Touristen für 2016 fühlen sich die Reykjaviker oft wohl zu Recht in der Minderzahl. Ganz Island hat rund 330’000 Einwohner.
Unser erster Besuchstag ist regnerisch und kühl. Da ist es vorallem im Platten und CD-Laden „12-Tonar“ gemütlich, bei einem Espresso die aktuellen isländischen CDs zu hören.
Ganz anders präsentiert sich der folgende Tag. Der strahlende Sonnenschein und sommerliche 20 Grad laden zum flanieren und verweilen ein.
Wir besuchen auch die „Harpa“, das Zentrum für klassische Musik in Reykjavik. Die moderne Architektur erinnert an Schneekristalle.
Etwas ausserhalb des Zentrums, in einem beliebten Erholungsgebiet, stossen wir in einem Dickicht aus Angelika auf fantasievolle Schrottskulpturen.