Wir verlassen Reykjavik in Richtung Gullfoss. Dort beginnt die Kjölur-Route die uns zwischen Langjökull und Hofsjökull hindurch ins Kerlingsarfjöll mit seinen rauchenden und sprudeln den Quellen und farbigen Gebirgsformationen führt. Unsere zweitägige Hochlanddurchquerung ist über 200 km lang, sehr staubig und mit Schlaglöchern und Wellblech übersät. Die endlose Steinwüste und die riesigen Gletscherflächen haben uns sehr beeinruckt. Auf den Hochlandpisten brettern wir mit 50 – 70 km/h und ca 2300 rpm über den Schotter. Werden die Schlaglöcher grösser und häufiger kanns auch mal mit 20 km/h weiter gehen. Den Luftdruck in den Reifen haben wir um 25 % gegenüber Asphaltstrasse reduziert um den Fahrcomfort zu erhöhen. Auf der normalen Strasse (Ringstrasse und Zubringer) wird mit dem eingebauten Kompressor der Druck wieder auf 100% erhöht.
Unser Tagesziel in Sicht
Am nächsten Morgen fahren wir noch etwa 5 km bergan hinein ins Geothermalgebiet und sind von der Farbigkeit überwältigt.
Wir machen im Laufe der Fahrt nach Norden auch einen Abstecher ins nahe Geothermalgebiet von Hveravellir. Kurz vor Blönduos erreichen wir wieder die Ringstrasse.