Hochland I – Islanddurchquerung über die Hochlandpiste 35 (Sommer 2016)

Wir verlassen Reykjavik in Richtung Gullfoss. Dort beginnt die Kjölur-Route die uns zwischen Langjökull und Hofsjökull hindurch ins Kerlingsarfjöll mit seinen rauchenden und sprudeln den Quellen und farbigen Gebirgsformationen führt. Unsere zweitägige Hochlanddurchquerung ist über 200 km lang, sehr staubig und mit Schlaglöchern und Wellblech übersät. Die endlose Steinwüste und die riesigen Gletscherflächen haben uns sehr beeinruckt. Auf den Hochlandpisten brettern wir mit 50 – 70 km/h und ca 2300 rpm über den Schotter. Werden die Schlaglöcher grösser und häufiger kanns auch mal mit 20 km/h weiter gehen. Den Luftdruck in den Reifen haben wir um 25 % gegenüber Asphaltstrasse reduziert um den Fahrcomfort zu erhöhen. Auf der normalen Strasse (Ringstrasse und Zubringer) wird mit dem eingebauten Kompressor der Druck wieder auf 100% erhöht.

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Unser Tagesziel in Sicht

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Am nächsten Morgen fahren wir noch etwa 5 km bergan hinein ins Geothermalgebiet und sind von der Farbigkeit überwältigt.

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Wir machen im Laufe der Fahrt nach Norden auch einen Abstecher ins nahe Geothermalgebiet von Hveravellir. Kurz vor Blönduos erreichen wir wieder die Ringstrasse.

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Reykjavik (Sommer 2016)

Mindestens einmal auf einer Islandreise steht auch Reykjavik auf dem Plan. Seit unserem letzten Besuch hat sich etliches verändert. Viele neue Geschäfte und Verpflegungsmöglichkeiten, wie sie bei uns an der Tagesordnung sind, sind auch hier anzutreffen. Reykjavik und Umgebung, d.h. das sogenannte „Goldene Dreieck“ sind als Reisedestination sehr angesagt. Günstige Flugverbindungen tragen das ihre dazu bei. Bei erwarteten 1.6 Mio Touristen für 2016 fühlen sich die Reykjaviker oft wohl zu Recht in der Minderzahl. Ganz Island hat rund 330’000 Einwohner.

Unser erster Besuchstag ist regnerisch und kühl. Da ist es vorallem im Platten und CD-Laden „12-Tonar“ gemütlich, bei einem Espresso die aktuellen isländischen CDs zu hören.

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Ganz anders präsentiert sich der folgende Tag. Der strahlende Sonnenschein und sommerliche 20 Grad laden zum flanieren und verweilen ein.

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Wir besuchen auch die „Harpa“, das Zentrum für klassische Musik in Reykjavik. Die moderne Architektur erinnert an Schneekristalle.

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Etwas ausserhalb des Zentrums, in einem beliebten Erholungsgebiet, stossen wir in einem Dickicht aus Angelika auf fantasievolle Schrottskulpturen.

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Breidarfjördur (Sommer 2016)

Die kürzeste Verbindung zwischen den Westfjorden und dem Süden bildet die Fähre von Brjanlaekur nach Stykkisholmur. Auf der rund dreistündigen Überfahrt legt sie für einen kurzen Zwischenhalt auf Flatey an. Diese Insel Mitten im Breidarfjord ist die grösste der vielen, heute kaum mehr bewohnten kargen Inseln. Ausser einem Auto und einigen Traktoren gibts keine Fahrzeuge.

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Latrabjarg (Sommer 2016)

Dieser südlichste Zipfel der Westfjorde ist vorallem durch die steilen Klippen bekannt, wo abertausende Seevögel nisten. Mittlerweile finden zahlreiche Vogelbeobachter und Naturfotografen den Weg dort hinaus. Stars der Szenerie sind neben Dreizehenmöven und Alken vorallem die Papageientaucher.

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Die Frage ist hier wohl, wer beäugt wen:

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Also dem hier reicht’s:

Autopilzlen (Sommer 2016)

Wie beschwerlich ist doch in der Regel das Pilze sammeln: Stundenlang durch den Wald schweifen und steile Börter hinaufklettern. Hier geht das ganz einfach: zum Autofenster hinausschauen und im richtigen Moment am Strassenrand anhalten und schon ist die Beilage für ein leckeres Nachtessen in der Schüssel.

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